Kabarett Leipziger Brettl: künstlerische Leitung und Gründer Steffen Lutz Matkowitz

Das Kabarett Leipziger Brettl ist eines der profiliertesten Kabaretts im Bereich des politisch-satirischen Solo-Kabaretts. Der steigende Zuspruch vor allem der Leipzig-Besucher aus ganz Deutschland wird flankiert von touristischen Gästen auch aus deutschsprachigen Ländern wie Schweiz oder Österreich. Mittlerweile stellen die touristischen Besucher der Stadt Leipzig den überwiegend größten Besucheranteil im kleinen Kabarett Leipziger Brettl - dem Kabarett zum Anfassen!

Hier werden gemütliche Gastronomie mit speziellen sächsischen Programmproduktionen des zeitgenössischen Kabaretts zusammengeführt. Einmalig nun in der jetzigen Spielstätte Trödel-Cafe: Hochwertige Antiquitäten und Trödel laden bei Plausch, Getränk und vielleicht Abendbrot zum Verweilen ein und oft finden Sammler und Interessenten etwas, was sie schon immer gesucht haben.

Die Zusammensetzung des Publikums in Leipzig ist breitgefächert: Jung und Alt, Ost und West sind die Gäste des Abends. Für Studenten gibt es fast immer Ermäßigungen, die im Besitz des ISIC Studentenausweises sind. Mit seinen 30 Plätzen an Tischen ist das Leipziger Brettl wohl die kleinste Bühne in Sachsen. Das Kabarett wurde im Januar 1979 von Steffen Lutz Matkowitz als "Kabarett Lindenauer Brettl" im heutigen Gebäude des Theaters der Jungen Welt im Leipziger Westen gegründet. 1983 Spielverbot, danach Neuanfang mit Gastspielen in ganz Westdeutschland, den Niederlanden, Dänemark und Belgien.

Seit 1995 wieder mit festem Spielbetrieb in Leipzig und seit 2007 mit kleiner Bühne im Leipziger Westen: Leipzig-Lindenau, dort wo das Kabarett einstmals 1979 gegründet wurde. Das Leipziger Brettl widmet sich momentan dem politisch-satirischen Solo sowie mit Erfolg der Pflege der sächsischen Satire und Lebensart, in "konstruktiver Übermittlung" an die "nichtsächsischen" Menschen! Mit den Programmen "Der politische Witz der ddr- Teil 1 und Teil 2" wurde 1987 ein absoluter Kabarett-Rekord erreicht: Über 600 Aufführungen erlebte der Teil 1 und über 400 Aufführungen Teil 2 in Leipzig. Im abwechslungsreichen Spielplan stehen neben typisch sächsischen Programmen hauptsächlich politisch-satirische Angebote mit aktuellem Bezug.

Gastspiele führten in viele Städte Deutschlands und andere Länder:
Schweiz (2008)
Belgien (1997 u.a.)
Dänemark (2000, 2009)
Niederlande (1987,1988)
Tschechische Republik (2001)